Unternehmen

Marcel Finke, Geschäftsführer

PORTRAIT

 

FINKE Holztechnik

 

Unser Unternehmen am Standort Schale blickt auf eine über 100-jährige Firmengeschichte in Familienhand zurück. Bereits in vierter Generation haben wir uns dem Werkstoff Holz verschrieben und entwickelten über die Jahrzehnte hinweg das Unternehmen von der Stellmacherei über das Sägewerk weiter zum Unternehmen FINKE Holztechnik.

 

Historie

 

Ein Jahrhundert Firmengeschichte

 

1912

Bernhard Finke gründet das Unternehmen als Stellmacherei.

 

1950er Jahre

Durch den Kauf eines Horizontalgatters entsteht das Sägewerk. Es wird für den eigenen Bedarf sowie im Lohnschnitt eingesetzt. Zu dieser Zeit tritt auch Heinrich Finke sen. in zweiter Generation ins Unternehmen ein.

 

1966

Eine Blockbandsäge ersetzt das alte Gatter.

 

1974

Heinrich Finke jun. Tritt in dritter Generation in das Unternehmen ein.

Eine neue Sägehalle mit einem Vollgatter wird gebaut. Die Arbeitsabläufe werden in den Folgejahren stetig optimiert.

 

1989

Wir bringen den Rundholzplatz durch die Inbetriebnahme eines Rundholzsortierwagens auf den aktuellen Stand der Technik.

 

1995

Die Sägehalle verlängern wir auf 70 m, die gesamte Restholzentsorgung wird automatisiert und der Produktionsablauf insgesamt optimiert. Dadurch können wir witterungsunabhängig produzieren und durch die Automatisierung die Lohnkosten senken.

 

2001

Die alte Gattersäge wird erneuert.

 

2006

Marcel Finke tritt in vierter Generation in das Unternehmen ein.

 

2007

Wir modernisieren das Sägewerk von Grund auf. Eine moderne, computergesteuerte Blockbandsägeanlage ersetzt die vorhandene Gattersäge. Wir erneuen und verbessern Innerbetriebliche Produktionsabläufe.

 

2008

Wir nehmen eine Trockenkammer in Betrieb und installieren eine stationäre HOLTEC-Paketkappsäge für Fixmaßkappung.

 

2009

Die erste Prüfung zur Hitzebehandlung von Verpackungshölzern wird durchgeführt und seitdem ist unser Unternehmen zertifiziert für die Herstellung von Exporthölzern nach IPPC Standard ISPM15.

 

Zusätzlich zum bisherigen Sägebetrieb hat sich der Holzhandel als weiteres Standbein unseres Unternehmens etabliert. So kann das Sortiment auf die Kundenbedürfnisse passgenau ausgerichtet werden.

Auch die Fertigung und der Handel mit Holzpackmitteln, Paletten und speziellen Verladehölzern runden das Sortiment ab und haben mittlerweile eine große Bedeutung für das Unternehmen.

 

2011

Wir führen ein Qualitätssicherungssystem mit werkseigener Produktionskontrolle in Verbindung mit einer laufenden Fremdüberwachung im Betrieb ein. Dieses QM-System wird zu Beginn des Jahres 2012 durch die Materialprüfungsanstalt Wiesbaden zertifiziert.

 

2012

Die neue Musterfläche für Holzfassadenverkleidungen wird fertiggestellt. Somit können wir nun verschiedene Möglichkeiten von Holzverkleidungen anhand von unterschiedlichen Holzarten, Holzprofilen und auch Farbkombinationen veranschaulichen.

 

2013

Wir erneuern den Rundholzplatz vollständig. Der alte Rundholzkran wird ausrangiert und durch einen deutlich leistungsfähigeren Rundholzsortier- und Transportwagen ersetzt. Außerdem verdoppeln wir die Lagerfläche auf dem Rundholzplatz, um die Lagerhaltung in allen relevanten Holzarten und Holzqualitäten zu verbessern.

 

2016

Ein Brand auf unserem Gelände am 20. Januar zerstört unser komplettes Sägewerk samt Halle und stellt uns vor vollendete Tatsachen. Erste Ideen für eine langfristige Umstrukturierung und allmähliche Neuausrichtung des Unternehmens werden durch die neuen Fakten um ein Vielfaches beschleunigt.

 

Nach einer Phase der Bestandsaufnahme und Orientierung reift der Gedanke, die seit Jahren erfolgreiche Sparte Holzweiterverarbeitung auszubauen. Parallel dazu führen wir Kooperationsgespräche mit der Firma Müller Holzgrosshandel und stellen die Weichen für eine neue, zukunftsträchtige Ausrichtung unseres Unternehmens.

 

Es folgen umfangreiche Investitionen in die Weiterverarbeitung: Im Sommer wird eine erste Plattensäge in Betrieb genommen, weitere Maschinen für Gehrungen und Fräsungen werden angeschafft. Im Dezember nimmt die neue Dimter Opticut S60 mit angeschlossener Planungssoftware für Paletten und Kisten die Arbeit auf.

 

 

2017

Der Wiederaufbau der abgebrannten Sägehalle bietet nun Platz für die umfangreiche Bevorratung verschiedenster Holzwerkstoffe.

 

Der Neubau einer weiteren, modernen Produktionshalle mit einer Größe von 1.300 m2 bietet  umfangreichen Raum für die Plattenzuschnittanlage Mayer PS2z, die uns den automatisierten Zuschnitt auf einer Schnittlänge von 6,20 Metern ermöglicht. Dadurch sind wir in der Lage, auch große Plattenformate kostengünstig und schnell zuzuschneiden und können so unsere Dienstleistungen in Sachen Fixmaßzuschnitt in vollem Umfang anbieten.

 

Die Kooperation mit der Firma Müller Holzgroßhandel wird in die Tat umgesetzt.

 

 

2018

Mit der Inbetriebnahme einer neuen Hobel- und Kehlmaschine können wir für Sie Schaluxplan, Hobelware und verschiedene Sonderprofile auf Maß bearbeiten.

 

Mit der Erweiterung und Befestigung unserer Betriebsfläche und unseres Lagerplatzes verbessern wir unsere Logistik.

 

 

2019

Im Sommer haben wir unsere erste Nagelmaschine in Betrieb genommen. Durch diesen Technologiesprung können wir Paletten und Kistenteile bis zu einer Länge von 6,00 m automatisiert fertigen. Zudem werden auch unsere Brettplatten auf dieser Anlage produziert.

 

 

2020

Eine weitere Nagelmaschine für Paletten und Kistenteile mit einer Länge von 5,00 m wird in Betrieb genommen.

 

Durch die Inbetriebnahme der beiden Nagelmaschinen hat sich unsere Produktionskapazität deutlich erhöht. Die computergestützten Nagelprogramme erzielen ein klar definiertes und einheitliches Nagelbild.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Finke Holztechnik GmbH

Bergstraße 1

48496 Hopsten-Schale

 

Telefon: 0 54 57 / 9 60 26

Telefax: 0 54 57 / 9 60 27